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Mit mehreren Millionen Euro sollte die Situation in den Gefängnissen, die „Zeitbombe Knast“, entschärft und menschlicher gestaltet werden. Auslöser war der Foltermord an einem jungen Strafgefangenen im Siegburger Gefängnis im Jahre 2006. Was ist seit dem Mord in Siegburg tatsächlich passiert? Autor Peter Schran und sein Filmteam hatten exklusiv die Möglichkeit, mehrere Monate lang den Gefängnisalltag zu dokumentieren. Zum Beispiel das Jugendgefängnis Herford in Ostwestfalen. Es ist mit der Justizvollzugsanstalt Siegburg vergleichbar, ist ebenso groß und ebenfalls alt.

Auch im Herforder Gefängnis wächst der Anteil brutaler, verrohter Insassen, die aus zum Teil katastrophalen Lebensverhältnissen kommen und als „nicht therapierbar“ gelten. Dort gibt es nicht nur die größte „Russen“-Gang, auch viele gewalttätige Neonazis sind in Herford inhaftiert. Zugleich befindet sich dort die landesweit größte sogenannte Absonderungsabteilung für Vergewaltiger und andere Gewalttäter – eine explosive Mischung.

Die Dokumentation zeigt schonungslos den Alltag hinter Gittern. Eine Geheimwelt mit brutalen Regeln.

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